Die Zeit der Weihnachtsmarktleckereien

Der Sommer geht dem Ende zu und die kalte Jahreszeit naht. Im Herbst und Winter ändern sich bei den meisten Bürgern auch die Gewohnheiten im Bezug auf die verzehrten Speisen und Getränke. In den Sommermonaten werden eisgekühltes Bier und Weine sowie kalte Salate und Sushi bevorzugt. Dagegen favorisieren die Verbraucher in den kalten Monaten wärmende Mahlzeiten und heiße Getränke, die vor dem Kaminfeuer konsumiert werden.

Darüber hinaus gibt es in der Vorweihnachtszeit in vielen Städten und Dörfer idyllische Weihnachtsmärkte, die draußen unter freiem Himmel stattfinden. Um der eisigen Kälte zu trotzen, wärmen sich die Besucher mit heißen Getränken wie Glühwein und Punsch auf. Dazu gibt es Plätzchen und Kekse, die frisch aus dem Ofen kommen, ebenso wie gebrannte Nüsse und deftige Speisen in Form von Hirschgulasch, Pilzeintopf und Schweinshaxe. All dies sind auch für Sie hervorragende Möglichkeiten für einen Zusatzverdienst.

Wärmende Getränke auf dem Weihnachtsmarkt

Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es viele verschiedene Stände mit heißen Getränken. Ganz traditionell gehört ein Glühwein dazu, der aus Rotwein, Gewürzen und Orangen besteht. Besonders einfach ist die Herstellung mit einem Glühweinerhitzer, welcher das leckere Wintergetränk dauerhaft heiß hält. Sehr beliebt sind auch Punsch und Jagertee, die mit einer würzigen Duftnote überzeugen.

Heiße Apfelbowle, Schokolade und Eierpunsch sind ebenfalls weit verbreitet, um den kalten Körper von Innen aufzuwärmen. Wer die Hände beim Trinken fest um die Tasse schließt, kann sich an warmen Fingern erfreuen. So lassen sich einige vergnügliche Stunden auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden und Familienangehörigen verbringen. Mit den richtigen Zutaten und Hilfsmitteln ist die Zubereitung der weihnachtlichen Getränke auch in Ihrem Haus ganz einfach möglich.

Wenn Sie sich in Innenstadtlage befinden, könnten Sie die wärmenden Getränke zur Weihnachtszeit direkt aus einem Fenster heraus anbieten und brauchen noch nicht einmal eine Sondergenehmigung dafür einzuholen.

Herzhafte Speisen vom Weihnachtsmarkt

Abhängig von der Region wird der Weihnachtsmarkt alternativ als Adventsmarkt oder Christkindlmarkt bezeichnet. Des Weiteren gibt es auf der winterlichen Veranstaltung auch regionale Spezialitäten im Angebot, die sich stark voneinander unterscheiden können. So bieten die Verkäufer in Hamburg herzhafte Fisch-Brötchen an, welche direkt auf die Hand kommen.

Dagegen dürfen im Rheinland die Reibekuchen nicht auf dem Weihnachtsmarkt fehlen. Zu den weiteren Klassikern gehören unter anderem:
- Currywurst mit Pommes
- Gebratene Champignons
- Geröstete Maronen
- Schupfnudeln mit Sauerkraut
- Flammkuchen

Die weihnachtlichen Speisen sind deftig und schmackhaft, sie stärken den Körper, um eisige Minusgrade unbeschadet zu überstehen. Bieten Sie diese als Außer-Haus-Variante oder zum Verzehr bei Ihnen im Restaurant an. Kleine, schnelle Gerichte, die sich gut vorbereiten lassen und für zusätzlichen Umsatz am Nachmittag sorgen können.

Süße Rezepte vom Weihnachtsmarkt

Karamellisierte Maronen zählen zu den beliebten Weihnachtsmarktleckereien, ebenso wie Bratäpfel, Lebkuchenmänner, Pfannkuchen und Waffeln. In Frankfurt werden die sogenannten Bethmännchen aus Marzipanteig gebacken, während die Bayern ihre Germknödel lieben.

Der Nachwuchs freut sich über kandierte Äpfel, die mit ihrer knallroten Zuckerkruste strahlen. Baumkuchen und Krapfen sind ebenfalls weit verbreitet, frisch zubereitet verströmen sie eine angenehme Wärme und einen herrlichen Geruch. Ein schönes Geschenk zu Weihnachten ist der Adventstollen, der mit Marzipan und Rosinen gefüllt sowie mit Puderzucker bestäubt wird.

Sehr eindrucksvoll sieht auch das Lebkuchenherz aus, das sich nach Wunsch beschriften oder bemalen lässt. Marzipankartoffeln und Weihnachtsplätzchen sind relativ einfach in der Herstellung, deswegen lassen sie sich gut in der Gastronomie zubereiten und verkaufen. Die Gäste freuen sich auch über hausgebackene Plätzchen zum Kaffee oder als Mini-Dessert nach dem Essen.

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